Die Gesichter sind noch dieselben, doch die Aufgaben sind andere geworden.
Es hat dann doch länger gedauert als erwartet, doch nun ist es nach einigem Vorlauf für die formalen Dinge wie Genehmigungen und Eintragung in das Vereinsregister endlich soweit. Die neue Satzung wurde am heute unter VR40217 in das Vereinsregister eingetragen und die darin festgeschriebene neue Struktur gilt seitdem.
Was heißt das konkret? Was ist neu?
Der SkF in Lippstadt ist seit langem ein eingetragener Verein mit klassischer Vereinsstruktur: ein ehrenamtlicher Vorstand führte über viele Jahrzehnte die Geschicke des Vereins in letzter Verantwortung, seit 2001 unterstützt durch eine hauptamtliche Geschäftsführerin.
Nun haben wir ein anderes Modell gewählt, um die Ehrenamtlichen von der Verantwortung der komplexen, operativen Arbeit zu entlasten. Sie bleiben weiterhin „oberste Instanz“ im Verein, doch jetzt in der Funktion als Aufsichtsgremium, dem SkF Rat. Er besteht aus Karin Köhler, Petra Kemper und Birgit Sturm. Unterstützt wird das Team von Irmgard Sandfort als geistliche Begleitung. Zum ersten hauptamtlichen Vorstand wurde die langjährige Geschäftsführerin – Ute Stockhausen – berufen. Sie verantwortet jetzt das operative Geschäft des Vereins, das bisher ohnehin schon in ihrer Zuständigkeit lag.
Der Wirtschaftsbeirat, der bisher den (ehrenamtlichen) Vorstand in wirtschaftlichen Fragestellungen unterstützte und beriet, geht in den neuen SkF Rat über. In der nächsten Mitgliederversammlung wird der SkF Rat neu gewählt und die bisher Aktiven in den wohlverdienten SkF-„Ruhestand“ verabschiedet.
Wir sehen uns mit der neuen Struktur und Aufgabenverteilung gut aufgestellt für die Herausforderungen unserer Zeit und der Zukunft. Ehrenamt bleibt wichtiges Element, aber stark entlastet vom alltäglichen „Kleinklein“!
Bundesweit stößt das Modell auf viel Zustimmung im SkF und mehrere Vereine haben schon auf das Modell umgestellt, andere sind auf dem Weg. Im Erzbistum Paderborn ist der Lippstadt der erste SkF Ortsverein mit dieser neuen Struktur.