Laden im Cap 27 heißt jetzt „Klamöttchen“

Laden im Cap 27 heißt jetzt „Klamöttchen“

Der Patriot, 29.05.2024

Von Beginn des Cap 27 im September 2015 an gibt es das Kinderkleider-Lädchen, einen Second-Hand-Laden für Kinderkleidung und Kinderausstattung. Nun sollte ein neuer Name her und der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) lobte einen Namenswettbewerb aus.

Viele Lippstädter beteiligten sich und es kamen 51 Vorschläge zusammen. SkF-intern wurden die Vorschläge ausgewertet und vorsortiert. Zwei davon kamen dann ins Publikumsvoting im Rahmen der diesjährigen „FamiLi“. Dort setzte sich Klamöttchen gegen den Mitfinalisten Capuze mit 53 klar durch. Und so heißt das Second-Hand-Angebot im Cap 27 nun.

Doch nicht nur der neue Name ist besonders; auch, dass das Klamöttchen rein in ehrenamtlicher Hand organisiert und geleistet wird. Beate Brülle ist eine der Damen der ersten Stunde und ist heute noch aktiv. In zwei Teams decken die Ehrenamtlichen die Öffnungzeiten ab und stehen montags von 14 bis 16 Uhr und donnerstags von 10 bis 12 Uhr interessierten Kundinnen fachkundig zur Seite. Mit viel Herzblut und Engagement sorgen sie immer wieder für volle Regale, die mit den gespendeten Kleidungsstücken gut gefüllt sind.

Zum Einkaufsbummel gehört im Klamöttchen auch die Möglichkeit zu Kaffee und Keksen. Die Kinder können währenddessen in der hauseigenen Spielecke spielen, während die Mütter sich austauschen und vernetzen können.

75. Geburtstag des Grundgesetzes am 23.05.2024 – Lippstädter Netzwerk

75. Geburtstag des Grundgesetzes am 23.05.2024 – Lippstädter Netzwerk

23.05.2024 | 75. Geburtstag des GG (Grundgesetz)

Download Lippstädter Erklärung:
https://netzwerk-lippstadt.de/wp-content/uploads/2024/05/75-Jahre-GG-Lippstaedter-Erklaerung.pdf

Das Lippstädter Netzwerk für Frieden und Solidarität arbeitet seit über 20 Jahren für die Demokratie und somit gegen jede Form des Extremismus. Leider ist mit dem Aufkommen der AfD und ihrer vermeintlichen Stabilisierung im parteipolitischen Spektrum eine Dimension erreicht, die von der Zivilgesellschaft eine öffentliche Reaktion erfordert.

Anlässlich des 75. Jahrestags der Verabschiedung unseres Grundgesetzes am 23.05.1949 möchte das Lippstädter Netzwerk für Frieden und Solidarität e.V. die Zivilgesellschaft in Form ihrer Vereine, Verbände, Einrichtungen und Unternehmen bitten, Position gegen Rassismus, Faschismus und jede Form des Extremismus zu beziehen.

Das Zusammenleben der Menschen gestaltet sich neben der Familie, der Partnerschaft, dem Bekanntenkreis, also dem privaten Bereich auch in Vereinen, in Einrichtungen der Behinderten-, Flüchtlings- oder Jugendhilfe, Kirchen oder Schulen, am Arbeitsplatz, beim Sport oder im Internet.

Die Spielregeln des Miteinanders stützen sich auf staatliche und zivilgesellschaftliche Akteure, deren Handlungsgrundsätze unter anderem durch das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland gegeben und gesichert sind.

Die Menschenwürde ist unantastbar für Jede und Jeden, unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht und politischer oder sexueller Orientierung. Diese Freiheit und Gleichheit ist genauso zu schützen wie der Grundsatz der Gewaltenteilung, die Unabhängigkeit der Gerichte und weitere grundlegende Elemente des Rechts- und Sozialstaatsprinzips.

Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Gewalt, Hass und Respektlosigkeit darf in der Welt kein Wegweiser sein. Toleranz bei der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie in der Gemeinwesenarbeit muss den Alltag bestimmen. Begegnungen unterschiedlicher Kulturen, Alters- und Interessengruppen und das friedliche Zusammenleben von Menschen verschiedener Nationalitäten und Altersstufen sollen der Handlungsfaden unseres täglichen privaten und geschäftlichen Tuns sein.

Privatpersonen sind in zwei großen Kundgebungen mit 3.000 Demonstrierenden und mehr dem Aufruf des Lippstädter Netzwerks für Frieden und Solidarität gefolgt und haben deutlich gemacht, wo die angeblich schweigende Mehrheit Lippstadts steht.

Der Rat der Stadt Lippstadt hat sich fraktionsübergreifend mit großer Mehrheit der „Trierer Erklärung“ für Toleranz und Menschenwürde angeschlossen – ein Schritt, der deutlich macht, es geht nicht um Parteipolitik, sondern um so viel mehr: um den Fortbestand unserer liberalen Demokratie und da müssen alle demokratischen politischen Wettbewerber zusammenstehen!

Nun gilt es für alle Vereine, Verbände, Institutionen und Wirtschaftsunternehmen Lippstadts ein klares Zeichen gegen den Faschismus und Rechtsextremismus zu setzen, wie er derzeit in unserer Gesellschaft erstarkt. Daher bitten wir: unterzeichnen Sie die beigefügte Resolution und stimmen Sie der Veröffentlichung in geeigneter Form (Webseite des Netzwerks, ggfls. Patriot, Wochentipp, LaS, Plakat) zu.

Mit der Initiative „Wir stehen für Werte“ haben sich dieser Tage mehr als 30 Unternehmen gegen die AfD gestellt, darunter: Allianz, Bayer, BDI, Bosch, Deutsche Bahn, Deutsche Bank, DGB, EnBW, Henkel, Lufthansa, Mercedes, RWE, Schäffler, Siemens, Telekom, VW und Würth.

Wir brechen die Aktion auf die Lokalebene Lippstadts herunter, wie es derzeit auch in vielen anderen Städten in Deutschland geschieht.

Downloaden Sie für Ihren Verein, Verband, Ihre Institution, Ihr Geschäft oder Unternehmen die Lippstädter Erklärung, füllen das Formular aus und senden diese bitte (ggfls mit Ihrem Logo) an:

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Da es in den Vereinen, Verbänden und Unternehmen sicherlich unterschiedlich lange Entscheidungswege gibt, wird eine Veröffentlichung zur Zeit der Wahlen in Sachsen und Thüringen, Anfang September angestrebt. Eine Wiederholung zu den Kommunalwahlen im Herbst 2025 wird angestrebt.

Kindertagespflege wird auch in Lippstadt immer beliebter

Kindertagespflege wird auch in Lippstadt immer beliebter

Als 1974 ein Modellprojekt zu Tagesmüttern in Deutschland an den Start ging, sah das die Bundesrepublik ganz schön kritisch: „Dahin geben nur Rabenmütter ihr Kind“, dachten sich viele. Zum 50. Geburtstag der Kindertagespflege sieht das ganz anders aus: U3-Betreuung ist beliebter denn je. Auch in Lippstadt sind in den letzten fünf Jahren so viele Kinder wie nie zu Tagesmüttern und -vätern gegangen.

Der Patriot, vom 17.04.2024 von Hannah Löseke

Hanne ist mit ihren 15 Monaten fast schon ein alter Kindertagespflege-Hase. Schon ihr halbes Leben ist sie eins der Esbecker Dorfkinder: Seit sie sieben Monate alt ist, verbringt sie drei Vormittage pro Woche in der Großtagespflege. Jeden Tag nach dem Frühstück geht’s für die Kinder dort mindestens eine Stunde raus – in Matschklamotten in den Garten. Für ihre Mama Lena Hermes eine wunderbare Sache: „Dann habe ich die Gewissheit, dass sie morgens schon ‘ne Runde draußen war.“

Brigitte-Artikel war der Anstoß für Tagesmütter

Die Zeitschrift Brigitte war’s, die den ersten Schritt zur Kindertagespflege in Deutschland gemacht hat: Die berichtete 1974 zu einem neuen Berufsbild in Schweden, den „Dagmamas“ (Tagesmütter). Das war Anstoß fürs erste Modellprojekt „Tagesmütter“, das von 1974 bis 1978 vom Deutschen Jugendinstitut (DJI) durchgeführt wurde. Den 50. Geburtstag der Kindertagespflege in Deutschland möchte der Lippstädter Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) nutzen, um darauf überhaupt aufmerksam zu machen – und hat zum Pressetermin geladen.

Der Weg bis zum Goldjubiläum war schwer, weiß Dorothee Großekathöfer vom SkF. Im Westdeutschland der 70er Jahre war man überzeugt, dass man Kinder nur im Notfall in die Krippe gibt, galt sie doch als schrecklicher Ort der Kinderbetreuung. Eine intensive kinderpsychologische Untersuchung im Rahmen des Modellprojekts zeigte aber, dass der Großteil der Kinder weniger ängstlich und gehemmt war als Familienkinder. Sie waren eher neugierig und offen für Spielangebote. Die Beziehung zur Mutter war laut Bundesverband für Kindertagespflege durch die Betreuung bei der Tagesmutter nicht beeinträchtigt. Allerdings: Empfohlen wurde, junge Kinder nicht zu viele Stunden am Tag fremdbetreuen zu lassen.

Klar, die Zeit hat sich verändert. „Familienmodelle stellen sich anders auf“, weiß Dorothee Großekathöfer. Der Einklang von Familie und Beruf ist heute wichtig. Lena Hermes wollte zum Beispiel möglichst früh wieder in ihren Beruf als Grundschullehrerin einsteigen. Hanne hat sie deshalb noch in der Schwangerschaft bei den Dorfkindern angemeldet. „Das war für mich schon ein bisschen komisch, das ungeborene Kind da anzumelden, ohne zu wissen, was denn da raus kommt und ob es da Bock drauf hat.“ Der Umgang mit den Kindern und dass so viel Wert auf Gemeinschaft und Bio-Essen gelegt wird, das hat sie überzeugt. „Mir war klar, dass ich das gerne wollte, mir war nur nicht klar, ob’s klappt.“ Hat’s aber – und deshalb stocken sie jetzt ordentlich Stunden auf: Statt 15 Stunden geht Hanne ab Sommer für 25 Stunden zu den Dorfkindern, „weil wir merken, dass sie sich da so wohlfühlt“.

Auch heute zum Teil noch Vorurteile

Vorurteile sind Lena Hermes aber trotzdem begegnet. Gar nicht so sehr von ihrer eigenen Familie, obwohl sie da zunächst Bauchschmerzen hatte, aber von außen, erzählt sie. „Oh, okay“, sei als Reaktion häufig gekommen. „Da hatte ich schon das Gefühl, ich muss das erklären.“ Im Endeffekt sei es aber „gar nicht so schlimm“ gewesen. Anders als bei Kristina, die ihren Nachnamen nicht in der Zeitung lesen möchte. Ihre Tochter Frida geht zur Großtagespflege, seit sie anderthalb ist, Kristina ist aber noch in Mutterschutz. „Für mich ist das super“, sagt sie. Sie sei durch die drei Stunden, die sie morgens dadurch hat, entspannt und Frida auch. Von außen käme aber häufig auch der Satz: „Hätte ich damals auch die Chance gehabt, hätte ich’s genauso gemacht.“ Und dazu kommt die Rechtfertigung vor sich selbst, betont Michi Arlt, deren Sohn Leno (4) auch zu einer Tagesmutter gegangen ist. „Aber dann habe ich gesehen, wie gut ihm das tut und dann geht’s am Ende besser.“

Denn die Vorteile liegen für die Eltern auf der Hand: die kleine Gruppengröße, die Flexibilität im Stundenmodell, die feste Betreuungsperson. „Das ist eine super Vorbereitung“, findet Kristina, die es ihr leichter macht, Frida später in den „großen“ Kindergarten zu geben. Mio hätte sogar einen Platz in der U3-Gruppe eines Kindergartens haben können, erzählt sein Papa Kersten Stracke. Aber wie seine große Schwester Lotta geht er zur Tagesmutter. „Mio soll in einer kleinen Gruppe groß werden.“

Tagespflege wird immer beliebter

Aber: Es wäre viel schöner, „wenn diese schöne Welt, die sich hinter der Kindertagespflege verbirgt, noch ein bisschen leichter zu finden wäre“, findet Kristina. Gerade mit dem Begriff Kindertagespflege könnten viele nichts anfangen, Infos gebe es vor allem über Mundpropaganda. Und beim SkF.

Der SkF erfasst seit 2006 auch die Zahlen in Lippstadt. Sechs Kinder gingen damals in die Kindertagespflege. 2007 waren es schon 14 Kinder, 2008 31 und 2009 62. Die Anzahl der Tagespflegepersonen wurde 2010 zum ersten Mal erfasst: Damals betreuten 25 Tagespflegepersonen insgesamt 78 Kinder. Die Zahl wuchs stetig: 2001 knackte sie die 100er-Marke mit insgesamt 123 Kindern, mehr als 200 Kinder waren es erstmals 2019 (210). Auch die Zahl der Tagespflegepersonen wächst: Derzeit sind es 56 Personen, die 193 Kinder betreuen. Die Höchstzahl der Tagespflegekinder gab es 2020 – damals waren es 214.

+++++ „Neue Abenteuer“: herrH schreibt Song über Kindertagespflege +++++ 

Eigentlich ist Simon Horn alias herrH gar nicht so der Typ für Auftragsarbeiten: „Ich bin eher Pippi Langstrumpf“, sagt er. Er macht das, was ihm gefällt. Als ihn letztes Jahr der Landesverband Kindertagespflege NRW aber fragte, ob er zum 50. Geburtstag einen Song schreiben könnte, „konnte ich nicht anders und habe direkt ja gesagt“. Denn: „Das Ding hat mich voll erwischt.“ Schließlich ist er großer Fan der Kindertagespflege – vor allem „die Chance auf ganz viel Individualität, liebevolle Begleitung der ersten eigenen Schritte ohne die Hände von Mama und Papa“, die kleinen Gruppen (in der Regel fünf Kinder) und die feste Bezugsperson, die die Tagesmutter ist, überzeugen den Lippstädter Kinderliedermacher. Deshalb geht sein Sohn auch zu einer „ganz tollen Tagesmutter“. „Das ist als Zwischenschritt für uns und für unser Kind ganz, ganz passend.“ Der Song ging ihm ratzfatz von der Hand: „Im Grunde war der schon fertig.“ Nur den Beat musste er bauen und an der Melodie feilen. Im Text beschreibt er nämlich genau das, was er jedes Mal erlebt, wenn er seinen kleinen Sohn zu seiner Tagesmutter bringt oder ihn abholt. „Neue Abenteuer“ hat er ihn genannt, weil „das genau das ist, was ich beobachtet habe, was da jeden Tag passiert“. Ganz zufällig genau wie das Motto der Aktion. Dem möchte er zu mehr Öffentlichkeit und Anerkennung verhelfen. Dem Landesverband Kindertagespflege gefiel’s auch sofort. Und: „Seine“ Tagesmutter hat der Song ebenfalls „voll berührt“. Am Montag wird er in Düsseldorf offiziell vorgestellt.

Service-Clubs spenden 27 000 Euro für soziale Projekte in der Region - Der Patriot, 12. März 2024

Service-Clubs spenden 27 000 Euro für soziale Projekte in der Region - Der Patriot, 12. März 2024

Die elf heimischen Service-Clubs haben ihren Erlös vom Weihnachtsmarkt in Lippstadt überreicht. Bei der Spendenübergabe im Lippstädter Rathaus wurde das Geld an drei Projekte aus der Region gespendet. Jeweils 9000 Euro erhielten der Sozialdienst katholischer Frauen Lippstadt (SkF) für die Erholungsfahrt für Pflegefamilien mit beeinträchtigten Pflegekindern, der Malteser-Hilfsdienst für seinen Wochenendtreff für hochbetagte Senioren aus Lippstadt und die Hospiz-Initiative Erwitte-Anröchte für die Ausbildung von Trauerbegleitungen. Der Pflegekinderdienst des SkF organisiert seit Jahren die Familienferienfahrt für Pflegefamilien mit (schwer) beeinträchtigten Pflegekindern. Damit sich die Familien diesen Urlaub leisten können, unterstützt der Pflegekinderdienst die Familien auch finanziell. Die Malteser wollen das Geld nutzen, um die Räume am Ginsterweg, in denen sie ihren Senioren-Wochenendtreff veranstalten, noch weiter und schöner auszustatten. Die ambulante Hospiz-Initiative könnte, wie es heißt, ohne die 9000 Euro keine weiteren Trauerbegleiter ausbilden, da die Ausbildung kostspielig und nicht förderfähig ist. Foto: Mintert

Frauen im Fokus ...

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... und das nicht nur am Weltfrauentag, sondern 365 Tage im Jahr, jeden Tag neu und jeden Tag mit vollem Engagement.

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Daran orientieren sich unsere Angebote. Wir bieten Hilfe, Beratung und Unterstützung.

SkF schafft mehr Platz für Bewohnerzentren in Lippstadt

SkF schafft mehr Platz für Bewohnerzentren in Lippstadt

Der Patriot, 25.01.2024

„Die Würde des Menschen ist unser Kompass“

„Die Würde des Menschen ist unser Kompass“

Die Freie Wohlfahrtspflege NRW bringt es auf den Punkt – und wir unterstützen dieses als Teil der Freien Wohlfahrtspflege ausdrücklich:
„Die Würde des Menschen ist unser Kompass“

Düsseldorf, 19.01.2024. Die Freie Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen steht für eine demokratische, offene und vielfältige Gesellschaft, in der alle Menschen gleichwürdig teilhaben und Schutz erfahren. Zu den veröffentlichen Recherchen zu einem Potsdamer Treffen, auf dem Pläne einer massenhaften Ausweisung von Zugewanderten und Deutschen mit Migrationshintergrund diskutierten wurden, betont Hartmut Krabs-Höhler, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege Nordrhein-Westfalen: „Wie viele andere Menschen in Deutschland bin ich zutiefst beunruhigt über die aktuellen Ereignisse in Potsdam. Vertreibung und Deportation als politischen Weg auch nur in Betracht zu ziehen, verbietet sich. Die Freie Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen setzt sich für eine vielfältige und diskriminierungskritische Gesellschaft ein und verurteilt jede Form von Rassismus.

Die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege in NRW stehen für gelebte Demokratie und eine Kultur des wechselseitigen Respekts in der  Gesellschaft. Die Würde des Menschen ist der Kompass unseres Handelns. Vielfalt zu leben und sie zu gestalten, das ist die Aufgabe der Wohlfahrtsverbände in einer globalisierten Einwanderungsgesellschaft. Wir positionieren uns daher klar, wenn Menschenrechte bedroht oder missachtet werden. Wir stehen fest an der Seite derer, die nach Deutschland migriert sind. Wir verurteilen mit aller Deutlichkeit ausgrenzendes, menschenfeindliches Verhalten und jede Form von Rassismus. Diese Werte sind mit den Grundsätzen der Freien Wohlfahrtspflege in NRW nicht zu vereinen. Wir werden menschenverachtende, rechtspopulistische und rechtsextreme Haltungen und Handlungen daher auch weiterhin deutlich verurteilen und ihnen keinen Raum in unseren Einrichtungen, Angeboten und Strukturen der Freien Wohlfahrt geben. Gemeinsam treten wir für eine offene, vielfältige und demokratische Gesellschaft ein und appellieren an jeden, sich ebenso dafür zu engagieren.“

WUNSCHkind - KinderWUNSCH

WUNSCHkind - KinderWUNSCH

Meistens zeigt der Weg sich erst, wenn man ihn anfängt zu gehen!

 Wir beraten und begleiten

- bei (unerfülltem) Kinderwunsch
- vor, während und nach einer medizinischen Behandlung
- beim Abschied vom Kinderwunsch

Unsere Beratung ist

- als Einzel- und Paarberatung möglich
- kostenlos
- unabhängig von Geschlecht, Religion, Alter und Nationalität
- an Schweigepflicht und Datenschutz gebunden

Wir sind für Sie da und begleiten Sie auf diesem Weg.

 Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.skf-lippstadt.de/unsere-angebote/schwangerschaftsberatung

Immer wieder Sonntags…

Immer wieder Sonntags…

Die Woche über ist viel zu tun und immer etwas los. Samstags dann vielleicht noch einkaufen, die Wohnung aufräumen, putzen, oder was sonst noch zu erledigen ist. Doch dann kommt der Sonntag und alle anderen sind als Familie oder Paar unterwegs.